The roots of Salsa – Rumba y Batá

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Ursprünge der Salsa verstehen lernen – Teil 1 – Die Rumba

Rumba teilt sich in drei wesentliche Bereiche (Rhythmen), die als Yambu, Guaguanco und Columbia definiert werden. Während sich Yambu und Guaguanco in Ihrer 4/4 Struktur ähneln und eher im Tempo deutlich zu unterscheiden sind, zeichnet sich Rumba Columbia durch ein feuriges Tempo in einem 6/8 Gefühl aus. Yambu ist eine langsame gespielte Rumba. Mit ihm werden Geschichten erzählt und alte Weisen gesungen. Außerdem zählt Yambu zu den Attributen einer vorwiegend älteren Generation.

Aufgrund des straken Bezugs zu Land und Leuten findet man auch hier das Cajon als Teil des Instrumentariums neben Congas, Tumbas, Clave Shekere und Palitos. Paliitos sind kleine Holzkästen – einfach gezimmerte Holzkörper bzw. Zigarrenkistchen – die mit kurzen Schlagstöcken gespielt, harte und trockene Sounds ergeben (ähnlich dem Cascara Sound)

Guaguanco wird im Vergleich zu Yambu schneller und temperamentvoller gespielt und eignet sich daher auch als Rhythmus Element für eine Salsa sehr gut. Der Rhythmus is synkopisch geprägt, dieses spielen mit Synkopen zählt in Kuba zu einer der wichtigsten musikalischen Traditionen. Der Guaguanco besticht musikalisch durch seine Virtuosität und Finesse und gehört weltweit bei allen Musikern zu den klassischen Elementen des Musizierens

Hier mal ein Beispiel für eine Rumba Yambú

Und einen Guaguanco

und schließlich eine Columbia

Die Clave in der Rumba

Besonders interessant ist der Pattern der Clave (Pattern nennt man eine Abfolge an Schlägen die einen in sich geschlossenen Rhythmus ergeben, der sich dann im Laufe des Liedes  konstant wiederholt) Die 3/2 Version verfügt – entgegen der Son Clave oder auch Salsa Clave genannt – über einen Impuls auf der 4und. Durch diese „Positivverschiebung“ von der 4 auf die 4und, wird der Pattern als Rumba Clave definiert. Die Schläge der Clave werden dann wie folgt positioniert:

 1   2und   4und         6      7

Auch interessant ist, dass durch die Rumba Clave im Bezug auf die anderen Instrumente ein Muster entsteht welches typisch für afro-kubanische Rhythmen und Tänze ist: Der „call and respond“. In unserem Fall besteht ein starker Bezug zwischen Rumba Clave und Conga.

Das Interessante im Bezug zur Conga ist nun, das die „Open Tones“, also die Schläge die der Conga Spieler mit seiner offenen Hand schlägt genau die Schläge der Clave wiederholen. Die Conga schlägt ihren „Open Tone“ auf den Schlägen 5 – 6und und hat damit eine Antwort gegeben auf die Schläge der Clave auf 1 – 2und.

So entsteht ein Gefühl von Frage und Antwort was sich auch improvisatorisch im Tanz umsetzen lässt. Dieses Wechselspiel ist das elementare Kennzeichen beider Rumbas (Yambu & Guanguanco).

Hier ein paar Klangbeispiele, in denen Du Dir den Rumba Rhythmus einmal anhören kannst:

  • Los Papines – China linda

Das ist eine klassische/traditionelle Rumba in der man gut den Charakter des Rhythmus erkennen kann.

  • Oiga mi Guaguancó – Eddie Palmieri

Dieser Song ist ein gutes Beispiel für eine Rumba die in ein Salsa-Stück integriert wurde.

  • Somos Cubanos – los Van Van

In der Timba Stil, ist es sehr üblich das eine große Verbindung entsteht zur traditionellen Rumba, in diesem Beispiel von Los Van Van kann man das sehr deutlich empfinden.

  • Quimbara – Celia Cruz & Tito Puente

Quimbara ist ein Stück was ein gutes Beispiel ist für eine Salsa die im New York Stil gespielt ist und trotzdem weniger einen Jazzeinfluss hat als einen klassischen Rumba Einfluss.

Batá – ein kleiner Exkurs in die Religion

Batá ist ein religiöser Tanz der Santeriá Religion. Sie hat starke Parallelen zum Katholizismus und nutzt verdeckte Identitäten für bekannte katholische Heiligenbilder, wird aber von der katholischen Kirche selbst strikt abgelehnt. Sie ist in Kuba stark verbreitet. In Dieser Religion beten die Gläubigen verschiedenen Götter an und fragen diese bei bestimmten Problemen um Rat. Der Tanz der auch ein Teil eines Anbetungsrituals sein kann, unterscheidet sich besonders dadurch von der traditionellen Rumba das hier mit wesentlich mehr Ehrfurcht getanzt wird:

Hier steht jeder Gott für ein anderes Anliegen. Hier mal eine kleine Liste der wichtigsten Götter:

Warum interessiert uns das nun etwas für den Tanz? Nun, viele Musikrichtungen und Tänze in Kuba, sind traditionelle und religiöse Tänze die erst im Zuge der religiösen Anbetung entstanden sind. So auch der Batá der ein sehr religiöser und ritueller Tanz ist und sehr viel Ähnlichkeiten aufweist zur klassischen Rumba. Texte die diese Religion besingen, findet man in vielen Salsa Liedern. Der Batá Rhythmus ist ebenfalls ein Rhythmus den man in vielen Salsaliedern unterschwellig finden kann.

Ein Beispiel dafür:

  •  Yemaya y ochun – La India

Der Anfang des Liedes hat einen typischen Batá Rhythmus der an einen kubanischen Son erinnert. Der hier verwendete Rhythmus heißt „Iyalugua Rhythmus“ und ist ein klassischer Rhythmus der Batá Tradition.

  •  Machito und andere Interpreten haben in Ihren Texten einen großen Einfluss der Santería.

Obwohl Rumba und Batá beide afro-kubanischen Ursprungs sind, weisen sie einen fundamentalen Unterschied auf: Batá ist religiöse Musik und Rumba weltliche Musik. Das wird sofort klar, wenn man sich die Tänze ansieht: Die Bewegungen im Batá sind viel ehrfurchtsvoller, die Bewegungen der Rumba vielmehr „von der Strasse“

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Salsa und seine Vorurteile

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Ich möchte im heutigen Artikel gerne ein Thema aus der Wünsch Dir was Box (Die findet Ihr übrigens oben im Menü) ansprechen. Es kam der Themenvorschlag: Abseits der Tanzschule – so tanzen die Latinos. Nun, dieses Thema ist nicht ganz so leicht zu betrachten und vor allem möchte ich ihn dazu nutzen um die Vorurteile die mit diesem Thema verbunden sind aus der Welt zu schaffen. Sicher nicht Alle aber vielleicht zumindest einige.

Oftmals hört man von Streitigkeiten zwischen den Lagern, in denen darüber gestritten wird, was denn nun DIE ECHTE SALSA sei. Da bekämpfen sich regelmäßig Kubanische Tänzer und Linientänzer und erfinden füreinander etwas schlüpfrige Kosenamen welche darstellen sollen, dass weder der eine noch der Andere hier wirklich weiß was ECHTE SALSA ist. Dieses Thema ist ein ewiges und leidiges Thema was auch bei mir, wenn ich es ehrlich gestehen darf, dazu geführt hat das ich ein wenig seltener auf der Tanzfläche zu finden bin.

Wo beginnen wir am Besten? Werfen wir zunächst einen kleinen Blick auf die verschiedenen Salsa Stile die uns regelmäßig auch in den Clubs so umgeben und schauen wir mal wo das ganze überhaupt herkommt. Vielleicht finden wir ja dann raus, wie die LATINOS wirklich die ECHTE SALSA tanzen.

Beginnen wir mit:

Die kubanische Salsa

Die kubanische Salsa wird auch „de la calle“ genannt, das heißt frei übersetzt „von der Strasse“, ihm gegenüber steht der „Casino“. Diese zwei unterschiedlichen Namen weisen auf die unterschiedliche Herkunft der beiden Stile hin. Der „de la calle“ wurde wie der Name schon sagt häufig auf der Strasse getanzt und ähnelt eher einem folklorischen Stil, da er besonders in den ländlichen Gegenden Kubas bekannt war. „Der Casino“ was eine frühe Unterhaltungsform die vor allem in Cabarets und Casinos großen Andrang fand.

Nach der Kubanischen Revolution 1959 wurden die meisten Cabarets und Casinos, die zumeist von der Oberschicht und US-amerikanischen Touristen besucht waren, geschlossen. Dies war ein großes Dilemma für die kubanische Salsa, denn da diese sich erst in den 70er Jahren größter Popularität erfreute, gab es durch die vielen fehlenden Plattformen keinen echten Ort mehr um diese zu zeigen und zu entwickeln.

Aus diesen Gründen ist das was wir heute unter kubanischer Salsa verstehen ein Mix aus „de la calle“ und „Casino“ wobei der Begriff „Casino“ auch bis heute noch weitaus mehr verwendet wird. Häufig fällt auch der Begriff „de la calle casino“. Hier mal ein kleines tänzerisches Beispiel von Rafael Baro:

Auch wenn die kubanische Salsa in Europa häufig mit dem Break auf 3 unterrichtet wird, ist es möglich sie sowohl auf 1 als auch auf 2 zu tanzen. Auf zwei zeigt sich ein großer geschichtlicher Hintergrund da wir hier eine Parallele ziehen können zum „Urvater der Salsa“ dem kubanischen Son.

Im Artikel: Einmal durch die Epochen hören, könnt Ihr Euch so einen Son einmal anhören.

Gestritten wird hier aber über die Taktwahl meist nicht. Wenn gesagt wird: „Welcher Takt ist doch egal, Hauptsache du kannst die Musik fühlen“ sind damit hauptsächlich die ersten 3 Takte als Break gemeint. Selten wird man einen kubanischen Tänzer finden der auf der 4 oder ähnlichen Schlägen seinen Grundschritt beginnt.

Als einen „Break“ im Tanz, bezeichnet man übrigens den Moment in dem mit dem Fuß die Richtung gewechselt wird. Sprich nach Vorn oder nach Hinten.

Abseits der Tanzschule – So tanzen die Latinos: Die kubanische Salsa kommt aus Kuba von den Kubanern!

Nun, wie wir aber wissen zählt leider nicht nur Kuba zu Südamerika, genau genommen hat Südamerika 13 Länder. Sehen wir also weiter, sortiert nach den Stilrichtungen was wir hier noch so aufspüren können. Weiter gehts mit:

Der Salsa N.Y. Style

Er entwickelte sich durch die puertoricanischen Einwanderer im letzten Jahrhundert nach N.Y. Hier gab es eine bunte Mischung von Künstlern und Musikern die sich auf ganz eigene Art Ihre Sauce zusammengemischt haben. Dies hat die Musik beeinflusst, denn hier entstanden ganz neue Musikformen. Auch der Tanz wurde beeinflusst und kam so um eine Erweiterung nicht herum!

Es entwickelte sich, der Mambo, der durch Eddie Torres, den selbst ernannten „Mambo King“, der das Ganze „Salsa Night Club Style“ nannte bekannt wurde. Eddie ist ein in N.Y. geborener Tänzer mit puerto-ricanischen Wurzeln. Im gleichen Krankenhaus wie Tito Puente geboren, er war ebenfalls puertoricanischer Abstammung, haben sie gemeinsam die Salsa verändert, geprägt und revolutioniert. Die kubanischen Ursprünge haben sich hier mit gesellschaftsfähigen Jazz vermischt und eine interessante, künstlerische Salsa gebildet. Diese ist bis heute sehr beliebt und noch immer auf dem Aufschwung.

Im „Salsa Night Club Style“ wird besonders die 2 betont (die slaps der Conga) und der Richtungswechsel legt sich auf die 2. Auch offene Positionen zwischen den Partnern sind, im Vergleich zum kubanischen Stil, sehr beliebt. So soll dem Partner Freiheit zur Interpretation der Musik gelassen werden. Hier spielt auch die Frauenrolle eine große Rolle. Diese soll präsentiert und gefeiert werden in einer harmonischen Einheit zum Mann.

Hier einmal ein sehr schönes und klassisches Beispiel:

Gleichtzeitig existieren hier aber auch Abspaltungen des Stils die sich ähnlich verhalten und kleine rhythmische Änderungen beinhalten. Wir im „Night Club Style“ lediglich auf dem „slap“ der Conga getanzt, tanzt man im New York Style on2 auf allen Schlägen der Conga, was zu einer minimalen zeitlichen Verschiebung und Verzögerung führt. Das nennt man einen synkopierten Tanz. Dazu aber ausführlich mehr in einem weiteren Artikel. Auch hier gibt es also minimale stilistische Unterschiede.

Dazu zu sagen ist noch, das dies keinen Falls eine europäische Erfindung ist: Auf der ganzen Welt sind fast alle bekannten Profis die diesen Stil vertreten New Yorker mit puertoricanischer Abstammung oder selbst in Puerto Rico lebende Latinos. Selbstverständlich gibt es auch Europäer die diesen Stil vertreten. Aber genau so wenig wie ein Deutscher, Kubaner wird wenn er kubanisch tanzt wird ein Puertoricaner, Amerikaner wenn er N.Y. Style tanzt.

Abseits der Tanzschule – So tanzen die Latinos: Der Salsa N.Y. Style, wurde in N.Y. von den puertoricanischen Einwanderern entwickelt.

Nun haben wir unsere Reise fast bewältigt. Ich möchte nicht auf alle Stile eingehen da es einfach wahnsinnig viele Abspaltungen gibt, warum das so ist und warum das sogar unendlich wichtig ist erkläre ich nach dem nächsten Absatz. Zunächst zur dritten und letzten Einheit für diesen Artikel:

Der Salsa L.A. Style

Er ist so ziemlich der jüngste aller Stile da er sich erst um 1995 in Los Angeles entwickelte. Böse Zungen behaupten das seine so schnell grassierende Popularität dadurch verursacht sei das hier der erste Schlag der Musik für den Break verwendet wird. Nun wir müssen zugeben das in Europa und auch den USA die „Eins“ einer der Musikalischen Knackpunkte darstellt. Was, das möchte ich hier betonen, keine Abwertung ist!

Entwickelt von dem Brüdern Vasquez, alle samt aus Mexico, wird er ausschließlich auf der Linie getanzt und konzentriert sich auf einen hohen Anteil an Bühnenelementen. Da dieser Stil wenn man ihn so anwenden will wie er ursprünglich gedacht ist, kaum auf eine volle Clubfläche passt, wurde daraus eine „Club Version“ diese nennt sich heute vor allem „Cross body Style“

Cross body lead ist die Grundfigur aller auf Linie getanzten Stile, vergleichbar mit dem kubanischen „dile que no“ wird hier ein räumlicher Seitenwechel vollzogen

Der Cross body Style wird heute in vielen Tanzschulen rund um den Erdball unterrichtet. Kennzeichnend für ihn ist auch die etwas umstrittene Adaptierung der Schritte „on2“ der zulässt, alle gelernten Figuren sowohl „on1“ als auch „on2“ zu tanzen. Hier, im Unterschied zum N.Y. Style wird die typisch stark geladene Energie des „L.A. Style“ auf die zwei übertragen. Man kann also sagen ein „on2“ getanzter Cross body Style ist ein etwas „ruppiger“ N.Y. Style.

Generell wird für einen auf der Linie getanzten „on1“ Stil der Name „Cross body Style“ verwendet. Nur zu oft ist leider die Verwendung N.Y. Style für das generelle auf der Linie Tanzen eine falsch verwendete Terminologie.

Hier mal ein Beispiel für einen tollen typischen L.A. Style:

Abseits der Tanzschule – So tanzen die Latinos: Der L.A. Style wurde in Los Angeles entwickelt und zwar von mexikanisch abstammenden Latinos!

Wie man also sieht hat sich die Salsa in unglaublich viele Stile abgespalten und vermischt. Jeder hat seine persönliche Zutat dazu gemischt. Wenn man also tanzen möchte wie ein Latino beachte man folgende Regel:

Mache Deine persönliche Sauce, finde Dein ganz persönlcihes Rezept. Probiere alles aus, alle Stile um heraus zu finden was Dir besser gefällt, was Dir besser liegt, was Dich am meisten inspiriert. Nimm die Scheuklappen ab und versuche nicht die ECHTE SALSA zu lernen, denn die gibt es nicht. Salsa lebt davon das sie schwer zu definieren ist. Der Clue ist: Du musst Deine ganz eigene Salsa finden, wenn Du sie in einem bereits existierenden Stil findest ist das schön, wenn Du eigene Elemente und Vorstellungen damit vermischen willst, noch besser.

Und noch eine Regel ist absolut wichtig:

Salsa ist ein Tanz der entstand um für Respekt zu kämpfen. Bitte verurteile also niemanden nach seiner Wahl für einen Stil. Lass Dich darauf ein und tanz mit jedem, denn vielleicht hilft Dir das zu entdecken was wirklich Toleranz ist. Liebe zur gleichen Sache und zwar auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen!

In dem Sinne: Que viva la Salsa!!

Einmal durch die Epochen hören!

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20er und 30er Jahre: Ein kubanischer Son von Ignacio Pineiro

40er und 50er Jahre: Ein früher kubanischer Mambo vom Orquestra Aragon, wenig überraschend heißt das Stück: Mambo!

Auch der ChaChaChá erlebte zu dieser Zeit einen Boom, er entwickelte sich parallel zum Mambo. Hier ein Beispiel für einen kubanischen ChaChaChá aus den späten 40er Jahren:

Hier mal im Vergleich zum kubanischen Mambo ein „New York“ Mambo. Hier kann man schon sehr klar den Einfluss des Jazz spüren. Das Lied ist von Tito Rodriguez und heißt Mama Guela, diese Version ist nicht ganz so alt, da sie schon von dem Label Fania produziert wurde. Dennoch ein gutes Beispiel um sich einmal die zeitliche Entwicklung der Musik und ihre Unterschiede klar zu machen:

60er und 70er Jahre: Die Zeit des Charanga und des Boogaloo, hier ein Beispiel für einen Charanga aus den späten 60er Jahren, die auch schon das zeitliche Schlusslicht bilden sollten für die Popularität des Pachanga. Das Stück ist von Charlie Palmieri und ist eine Homage an den Entdecker des Pachanga: Johnny Pacheco:

Und hier noch ein schönes Beispiel für einen Boogaloo, der den Charanga in seiner Popularität ablöste. Eins der bekanntesten Stücke in diesem Zusammenhang ist ein Stück vom Joe Cuba Sextet mit dem Namen „Bang,Bang“:

Nun haben wir schon die 70er Jahre erreicht und sind damit auch beim Salsa Label Fania angekommen. Hier ein toller Salsa aus den 70er New Yorker Jahren. Ruben Blades mit Pedro Navaja. Unter dem Video auf Youtube könnt Ihr Euch den Text einmal durchlesen. Gern übersetze ich ihn auch für Euch bei Bedarf. Der Text steht für ein Weltbild der Auswanderer in New York:

Im Zuge der Salsa entstanden mit der Zeit verschiedene Formen der Salsa, hier ein Beispiel für eine Salsa Dura. Salsa Dura unterscheidet sich besonders dadurch vom Rest das hier großer Wert gelegt wird auf harte Percussion in Verbindung mit Blasinstrumenten die die Vocals übertönen:

In den 80ern und 90ern kam ein Trend von romantischer Salsamusik auf. Hier mal ein Salsa romantica Mix mit verschiedenen Beispielen:

Ich wünsche Euch viel Spaß beim hören und tanzen und hoffe dass Ihr Euch einen guten Überblick verschaffen konntet 🙂